Anlässlich der Würdigung in drei Ausstellungen und in Erinnerung an die grossartige Ka Moser (1937-2023) hier ein Artikel aus dem April 2016. Ich vermisse eine offene und herzliche Person mit der kein Gespräch je langweilig wurde. 


https://knstrmbrnbmplz.ch/


https://www.duflon-racz.ch/bern/home


https://milieu-digital.com/



Ab dem 9. März 2024 findet im Kunsthaus Interlaken die Ausstellung «Schwanden-Santa Monica» mit Atelier- und Kunstschaffendenporträts seit dem 19. Jahrhundert statt. Parallel erscheint auch der Katalog mit meinem Textbeitrag, der ins Thema einführt.


https://kunsthausinterlaken.ch/



Die bildgewaltige Ausstellung von Marc-Antoine Fehr ist noch bis im März 2024 im Museum Franz Gertsch in Burgdorf zu sehen. Dazu mein Bericht aus der "ensuite"-Ausgabe im Dezember 2023.



"Ich verstehe das leider nicht! 

Unverständnis, Missverständnis oder auch Irritation… unser Unvermögen in Bezug auf Kunst lässt sich differenziert beschreiben. Die Ausstellung «verstehen» im Helmhaus sucht genau hier das Potenzial."

So beginnt meine Microkritik zur vergangenen Ausstellung "verstehen" im Helmhaus in Zürich. Es ist nur eine Microkritik von vielen und das macht es spannend. Der AICA-Workshop des Kritiker:innen-Verbandes (Association international des critiques d’art) im Dezember 2023 hat sich mit ebensolchen "Microkritiken" beschäftigt. Alle teilnehmenden Kritikerinnen und Kritiker besprachen dieselbe Ausstellung im "Helmhaus" innerhalb von einer Stunde! Den interessanten Vergleich der Resultate ermöglicht der Blog "AICAramaba" der AICA Schweiz, wo auch sonst regelmässig Kritiken aus der ganzen Schweiz zu lesen sind! 


https://www.aica.ch/verstehen-das-problem-des-anderen-im-helmhaus-zuerich-und-wie-sich-darueber-schreiben-laesst/


 

Noch bis im Januar lohnt sich ein Besuch im Kunsthaus Grenchen. Dazu mein Bericht aus der "ensuite"-Ausgabe im Oktober 2023. 


 

Dem Novemberheft 2023 des Kunstbulletins ist das Büchlein "Schreiben über Kunst" beigelegt. Das Heft, von mir mitherausgegeben, widmet sich im Nachgang des letztjährigen AICA-Workshops der Kunstkritik im "digitalen Zeitalter". 

Die Publikation ist wie alle vorhergegangenen "Büchlein" neu als PDF auf der Webseite der AICA abrufbar.


https://www.aica.ch/aktivitaeten/schreiben-ueber-kunst-workshop-und-publikation/



Ein Tipp für einen Ausflug im September nach Davos: Bis zum 24sten ist noch die berühmte Sammlung Horn aus Deutschland im Kirchnermuseum zu Gast. Dazu hier mein Bericht aus dem "ensuite - Zeitschrift zu Kultur & Kunst", der auch die problematischen kolonialen Bezüge thematisiert.  


https://www.kirchnermuseum.ch/de/aktuell/


 

Für die fünfte Ausgabe des neuen und sehr empfehlenswerten Newsletters "Kunstbulletin weekly" habe ich eine Mikrokritik zu Elise Corpataux in der Kunsthalle Friart verfasst. Die Schau ist noch bis Ende Juli 2023 zu sehen.

https://friart.ch/de



Noch bis Anfang August 2023 ist im Museum Franz Gertsch die üppig inszenierte Gruppenausstellung "Transformationen – Werke aus der Sammlung der Mobiliar Genossenschaft" zu sehen. Mein Text  ist auf www.kunstbulletin.ch verfügbar.


https://www.museum-franzgertsch.ch/de/




Noch bis zum 9. Juli 2023 läuft im Kunsthaus Grenchen die spannende Gegenüberstellung der Mensch-Maschinen von H.R. Giger und F.A. Wyss unter dem Titel "Machen Menschen Maschinen?". Meine Besprechung des Auftakts von Robin Byland als Direktor aus dem Kunstbulletin 6/2023 ist online verfügbar.


https://kunsthausgrenchen.ch/


 

Noch bis Ende Juni 2023 läuft im Kunsthaus Langenthal die komplexe Ausstellung von "disnovation.org" zu den Grenzen des Wachstums. Meine Besprechung dazu aus dem Kunstbulletin ist online nachzulesen. 


https://www.kunsthauslangenthal.ch/



In der Rex Box ist ab dem 30.3.2023 meine Auswahl von Videoarbeiten zu sehen zum Thema "I watch you". Am 4.4. findet ausserdem ein Gespräch mit der Künstlerin Aline Schoch statt. Weiter gibt es eine kurze Einführung in die Auswahl. Interessierte sind herzlich willkommen.


https://www.rexbern.ch/rex-box-programm/rex-box-programm-i-watch-you



Noch bis Ende März 2023 kann in Balsthal die feine Ausstellung von Verena Thürkauf besichtigt werden.


https://galerie-roessli.ch/


http://www.verenathuerkauf.ch/





Ein Besuch in Sursee lohnt sich. Bis im Februar 2023 läuft im Museum Sankturbanhof die Ausstellung "Jan Hostettler. Brand". Mein Hinweis dazu findet sich im Kunstbulletin 12/2022 und online.


https://www.sankturbanhof.ch/


 


Noch bis Mitte Dezember 2022 in Baden im Museums Langmatt die Ausstellung "Mark Wallinger". Meine Besprechung dazu aus dem Kunstbulletin 11/2022 ist auf der Homepage zu finden.


https://www.langmatt.ch/






Am 27. November 2022 findet der AICA-Workshop "Schreiben über Kunst" statt, an dessen Organisation ich beteiligt bin. Schreibende sind herzlich eingeladen!


https://www.aica.ch/



Einführung zur Doppelausstellung von Jakob Ferdinand Rieder und Sebastian Haas am 20. November 2022 in der Galerie Rössli in Balsthal.


https://galerie-roessli.ch



Am 11. November 2022 führe ich an der Vernissage in die Ausstellung von Sabine Hagmann im "Viewer" des Kunstvereins Solothurn ein.


https://www.kunstverein-so.ch/ausstellung/viewer/


https://sabinehagmann.kleio.com/profile



Im Rahmen der Vernissage in der REX Box, wo eine Auswahl von Filmen ukrainischer Kunstschaffender gezeigt wird, spreche ich mit der Kuratorin und Kunsthistorikerin Andrea Domesle.


Termin: Freitag 2. September 2022 um 19 Uhr.


Hintergrund: "Ukraine I" Das September-Programm kuratierte Videocity-Gründerin Andrea Domesle zusammen mit dem Künstler, Kritiker und Kurator Walter Seidl. Zu sehen sind die Videoarbeiten «I’m sick and tired of you» von Yana Bachynska, «Chernobyl Rose Hedge» von Copa & Sordes, «The Catch» von Olia Fedorova und «Responsibility» von Alina Kleytman.


https://www.rexbern.ch/rexbox/



Ebenfalls nur noch bis Ende August 2022 in Burgdorf im Museum Franz Gertsch die Schau "Franz Gertsch blau". Meine Besprechung dazu aus dem Kunstbulletin findet sich im Augustheft und online.


https://www.museum-franzgertsch.ch/de/ausstellungen/blau/



Einführung in die fantastische Bilderwelt von René Myra in der Galerie Rössli in Balsthal am 21. August 2022.


 







Noch bis Ende August 2022 im Kunsthaus Steffisburg. Ein Ausflugstipp "Off the Beaten Track" ... Mein Text dazu findet sich auf www.kunstbulletin.ch.


https://kunsthaus-steffisburg.ch/

 

 

Einführung zur Ausstellung "Gelber Alpenmohn" von Elisabeth Strässle in der Galerie Rössli in Balsthal am 12. Juni 2022.


https://galerie-roessli.ch


Foto: Alexander Egger





 

Sauerstoff

Autor: Samuel Geiser

Fotografien: Alexander Egger


Gestaltung und Produktionsregie: Christian Jaberg

Bildredaktion: Adrian Dürrwang, Bern

Korrektorat: Katrin Zhang, Zürich


ISBN 978–3–85911–901–7


Der Journalist und Autor Samuel Geiser und der Fotograf Alexander Egger veröffentlichen nach «Fieber» mit «Sauerstoff» ihr zweites Buch zur Coronakrise. «Sauerstoff» umfasst eine Bildchronik mit 90 Fotografien des Ausnahmezustands – im Homeoffice, auf der Intensivstation, an Demos und illegalen Partys. Ein Journal im Lockdown 2.0 mit Alltagsbeobachtungen und politischen Kommentaren. Mal witzig, mal wütend auf der Suche nach Antworten: Coronakrise als Chance – aber für wen denn? Eigenverantwortung – wer schiebt da was ab? Und 24 Ansichten zu «Corona. Was war. Was kommt» – darunter der Autorin Melinda Nadj Abonji, der Kantonsärztin Linda Nartey und der Violinistin Patricia Kopatchinskaja. Zu Wort kommen auch Carearbeit-, Tierrecht- und Klima-Aktivist:innen – eine Kleinbäuerin, ein Velokurier, eine Pflegefachfrau und eine Psychoanalytikerin.


https://www.sinwel.ch




Projekt: Ds Lied im Gring

Signalisation im öffentlichen Raum, QR Codes


Teil der Ausstellung: "shared spaces in change" im Kornhausforum und im Stadtraum Bern


9.11.–30.1.2022                                            


Sprachgewaltige Rapperinnen, melancholische Mundartpoeten, rotzige Rockerinnen und humorige Troubadouren – nirgendwo in der Deutschschweiz prägt die Musik einen Stadtorganismus so, wie in Bern! Doch in Zeiten von Corona waren Musizierende beinahe unsichtbar. Sie veranstalteten "Geisterfestivals" oder streamten live aus ihren improvisierten Studios in heimischen Stuben – währenddessen die Menschen, als Ausgleich zum gefühlten "Eingesperrt sein", ihre ruhige Stadtumgebung spazierend neu erlebten. Ist es möglich, den wiederentdeckten Stadtraum mit der darunter schlummernden, tönenden Topografie zu verbinden?


"Ds Lied im Gring" verbirgt sich in der visuell lauten Umgebung der Stadt. Liedtitel von Künstler*innen und Musiker*innen aus und um Bern kapern Wegweiser und Beschilderung an Orten mit Bezug zum Inhalt. Sie finden sich erst bei näherem Hinsehen und -hören. Im veränderten Stadtraum eingegliedert, schaffen sie eine stille Verknüpfung und bilden zugleich ein humorvolles, wie fruchtbares Irritationsmoment.


Ein Projekt von Tasha Del Percio, Alexander Egger und Adrian Dürrwang